FAQ
Warum sind Cinna’s Leckerlis nicht größer?
Kurz gesagt: Weil Belohnen schnell gehen soll!
Beim Training mit Hunden, wie auch mit Katzen, ist es sehr wichtig, dem Tier zu sagen, dass es JETZT etwas richtig gemacht hat. Um den Belohnungszeitpunkt gut zu treffen wird häufig ein Clicker eingesetzt.
Soweit so gut – warum die Leckerlis trotz Clicker klein sind, hat einfach den Grund, dass unsere Haushunde und -katzen sich nicht zulange mit dem Leckerli beschäftigen sollen, sondern rasch mit ihrem Training weitermachen können – natürlich um noch ein Cinnas Leckerli zu bekommen.
Mein Hund ist Allergiker – kann ich Cinna’s Leckerlis auch mit nur einer einzigen Fleischsorte bekommen?
Unsere Leckerlis bestehen grundsätzlich nur aus einem Hauptbestandteil – derzeit Rind, Huhn, Leber, Pferd oder Käse – dazu kommt saisonales Gemüse und Ei. Individuelle Zusammensetzungen machen wir gerne – schreib uns einfach über unsere Kontaktseite oder per eMail an info@cinnas.at .
Warum sind Cinna’s Leckerlis nicht alle gleich groß?
Unsere Leckerlis werden in Handarbeit hergestellt und auch bei größter Sorgfalt kommt es dabei zu der einen oder anderen Abweichung.
Die Füllmengen werden aber unabhängig von der Leckerligröße genau bemessen und die Hunde und Welpen schauen auch nicht so genau auf die Größe – Hauptsache es gibt eine Belohnung!
Woher kommt das Gemüse für die Leckerlis?
Wir kaufen das Gemüse sehr gerne bei einem Biobauer direkt im Ort. Neben der ausgezeichneten Qualität hilft uns das auch Einkaufswege kurz zu halten und so aktiv Schadstoffe zu vermeiden! Neben dieser lokalen Quelle greifen wir insbesondere im Winter auf größere Anbieter zurück – ein wichtiges Kriterium ist für uns, dass wir keine Zutaten verarbeiten wollen, die lange Wege zurücklegen müssen.
Sind Cinna’s Leckerlis biozertifiziert?
Die kurze Antwort ist ja!
Seit Anfang 2022 ist Cinna’s ein Biobetrieb.
Auch vor diesem Termin haben wir weitestgehend Zutaten von biozertifizierten Lieferanten verwendet, in dieser Hinsicht hat sich nichts an der hohen Qualität der Zutaten, welche wir für unsere Leckerlis verwenden, geändert – nur das Beste kann da rein!
Es ist ja ziemlich schwierig alles regional zu kaufen – was bedeutet „regional“ für euch?
Prinzipiell trachten wir danach alle Zutaten aus Produktionen einzukaufen, die nahe bei unserer Leckerliküche liegen.
Für Gemüse und Eier haben wir mit Biobauer Tomschitz eine sehr gute Lösung gefunden.
Hochwertiges Fleisch aus zertifizierten Betrieben, in unmittelbarer Umgebung produziert, ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Also haben wir hier unsere Grenzen etwas weiter gesteckt:
Rindfleisch und Rinderleber beziehen wir aus einem Umkreis von ca. 25-30km.
Wie wirkt sich der Verzicht auf Konservierungsmittel auf die Haltbarkeit aus?
Ein erster Impuls war mit „eigentlich nicht“ zu antworten. Das stimmt natürlich nicht, ansonsten gäbe es keine Konservierungsmittel.
Konservierungsmittel zögern den Verderb von Lebensmittel hinaus indem sie unter anderem Schimmelpilze und Bakterien chemisch bekämpfen.
Cinnas Leckerlis haben aufgrund des Produktionsprozesses einen sehr geringen Feuchtigkeitsanteil.
Wir geben die Mindesthaltbarkeit mit 12 Monaten ab Chargenproduktion an, haben allerdings noch Leckerlis für den Eigenbedarf im Lager, die nach weit mehr als einem Jahr genießbar sind und auch nach wie vor ihr Aroma verbreiten.
Kühle und trockene Lagerung setzen wir voraus.
Sind Cinna’s Leckerlis auch für Katzen geeignet?
Ein einfaches „Ja“ wäre wohl zu einfach als Antwort 😉
Katzen zu barfen ist prinzipiell kein Problem – und insofern sind Cinnas Leckerlis auch für Katzen geeignet.
Im Vergleich zu Hunden sind Katzen aber etwas sensibler was regelmäßige Fütterung betrifft. Außerdem ist für die Fütterung (nicht für Leckerlis) die Zugabe von Taurin empfohlen – weiter können wir hier nicht auf Details eingehen – kompetente Barfberatung empfehlen wir deshalb gerne.
ABER: Katzen sind aber Katzen – und manch eine nimmt einfach keine Leckerlis – da hilft nur probieren.
Sind die Leckerlis für den menschlichen Verzehr geeignet?
Das müssen wir schweren Herzens mit Nein beantworten.
Wir müssen uns an gesetzliche Vorgaben halten und deshalb sind unsere Produkte als TNP Kategorie 3 Produkte klassifiziert.
Klingt krass – ganz so schlimm ist es aber nicht.
TNP steht für tierische Nebenprodukte, Kategorie 3 bezeichnet Nebenprodukte von gesunden Tieren.
Vereinfacht gesagt fällt hier alles drunter, was von einem Tier kommt und nicht als Lebensmittel für Menschen verwendet wird: Knorpel, Krallen, Federn, Fett usw.
Auch das hochwertige Muskelfleisch das in Cinna’s Leckerlis verarbeitet fällt in diese Kategorie, weil es nicht für den menschlichen Verzehr verwendet wird.
Cinna’s verwendet Zutaten, die größtenteils auch für den menschlichen Verzehr zugelassen sind – wie oben beschrieben können wir diese allerdings nur für die Anwendung bei Tieren freigeben.
Viel wichtiger ist uns aber festzuhalten, dass in Cinna’s Leckerlis nur Muskelfleisch enthalten ist – vergleichbar mit einem guten Schnitzel oder Steak!
Abfälle haben in Cinna’s Produkten keinen Platz sondern werden der korrekten Recyclingkette zugeführt!
Warum verspricht Cinnas keine Wirkungen wie Zeckenschutz, schönes Fell, gesunde Gelenke und dergleichen?
Die kurze und rustikale Antwort wäre: „Weil es einfach Unfug ist und nicht der Wahrheit entsprechen kann“.
Lass uns etwas ausholen – Gesundheit bei Lebewesen jeglicher Art wird in hohem Maß von gesundem Lebenswandel beeinflusst. Dazu zählt natürlich die Nahrung und damit auch das Naschen.
Eine ausgewogene Ernährung für einen Menschen enthält keinen hohen Anteil an Schokolade, Gummibärchen oder ähnlichem (auch keine Fruchtzwerge – die uns ja versprechen soooo gesund zu sein). Bei unseren Fellnasen verhält sich das genauso – passt die Ernährung nicht, kann kein Leckerli der Welt das ausgleichen oder korrigieren.
Hätten Leckerlis diese dramatische Wirkung (nur drei Leckerlis pro Tag) auf Fell, Gelenke, Verdauung usw., wie uns manche Hersteller weismachen wollen, müssten sie Wirkstoffe in einer Dosierung enthalten, die sie als Medikamenten klassifizieren würden. Die Anwendung von solchen Produkten sollte dann allerdings unter Aufsicht von tierärztlich geschulten Personen erfolgen (Der Hinweis „mit Tierärzten entwickelt“ würde eine pauschale Anwendung ohne individuelle Überprüfung des betreffenden Tieres allerdings nicht rechtfertigen)!
Eine kleine Gegenüberstellung Futtermengen vs, Leckerli am Beispiel 30kg Schäfermischlingshündin bzw. 40kg Berner Rüden:
Bei einer Tagesfuttermenge von 600 – 1000g täglich werden in etwa 10 – 20 Leckerlis zu jeweils 1g gegeben (das ist bereits ein etwas höher angesiedelter Wert, wenn nicht gerade intensivere Trainingseinheiten anstehen) – was wird wohl mehr Einfluss auf das Wohlbefinden des Tieres haben – die 600g oder die 20g?
Zudem stellt sich die Frage, warum man in ein Leckerli Wirkstoffe für einen bestimmten Zweck, wie z.B. Zeckenschutz inkludieren sollte, wenn das bei der Fütterung mit natürlichen Zusätzen wesentlich besser umgesetzt werden kann? Die erforderliche Menge, um eine Wirkung (jetzt am Beispiel Schwarzkümmelöl für den Zeckenschutz) wäre unverhältnismäßig höher, als das im Futter unterzubringen.
Spinnt man den Gedanken weiter und nimmt verantwortungsvolle Tierhalter als Beispiel, welche bereits bei der Fütterung auf den Gesundheitszustand ihres Tieres Rücksicht nehmen – wäre es kontraproduktiv in Leckerlis zusätzlich Wirkstoffe einzuarbeiten. Dies würde die optimale Fütterung/Nahrungsaufnahme negativ beeinflussen. Genau diese „Verkomplizierung“ wollen wir mit „einfach.gesund“ vermeiden – wenige überschaubare Zutaten, damit man die Leckerlis möglichst unkompliziert auf die Ernährung der Fellnase abstimmen kann. Zusätze wie Kräuter, Öle usw. passen für uns nicht in die Leckerlis – die sollen individuell für das betreffende Tier entweder ins Futter oder auch mit den Leckerlis verabreicht werden. Wir maßen uns jedoch nicht an zu entscheiden, was für dein Tier jetzt gerade gut ist.
Letztendlich sind Versprechungen, welche großartige Gesundheitsverbesserungen bei Haustieren aufgrund der Verabreichung von Leckerlis prophezeien, Versuche an die Bequemlichkeit mancher Tierhalter zu appelieren. Zu versprechen, dass nur wenige Leckerlis pro Tag eine gewünschte Verbesserung im Aussehen/Gesundheitszustand auslösen ist schon verlockend.
Aber auch hier stimmt der Grundsatz: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es vermutlich nicht wahr!
Cinnas Leckerlis unterstützen mit gesunden und artgerechten Zutaten die gesunde Fütterung und Belohnung unserer Lieblinge. Auch wenn wir uns damit ins marketingtechnische Out stellen: Unrealistische Versprechungen im Sinne von „gestärktem Immunsystem, schönes Fell, gesunde Gelenke“ und dergleichen wollen wir nicht machen, weil dazu mehr gehört als gesunde Leckerlis.